VGN - Unser Partner

VGN - Unser Partner bei allen Wanderung

Verkehrsverbund Großraum Nürnberg

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Verschiedene Wanderungen und viele tolle Aktionen werden angeboten, siehe dazu Seite 15-17. Für das leibliche Wohl wird vor Ort gesorgt. Ebenso ist unser Wanderheim am Hohenstein geöffnet, dort gibt es Kaffee und Kuchen. Kommt doch einfach vorbei und macht mit. Und bringt eure Freunde und Bekannten zu diesem FAV-Erlebnistag mit! Wir sehen uns an der Harnbachmühle und/oder am Hohenstein im Wanderheim am Sonntag, den 05.06.2016!!!

Am Sonntag den 5. Juni 2016 von 10-17 Uhr ist es soweit! Wir veranstalten unseren ersten Erlebnistag zusammen mit Mühlenkraft e.V. im Raum der Harnbachmühle im Pegnitztal. Wir zeigen der Wanderwelt in der Fränkischen Region an diesem Tag, was unseren Verein so attraktiv macht.

Jürgen Lange-Tropper

Schnupperwanderung: Rundweg über Lungsdorf

Vom Bahnhof Rupprechtstegen (oder von der Harnbachmühle) aus in einer knappen Stunde an den Hängen des Pegnitztals ins malerische Lungsdorf (Stärkung). Von dort entlang am Fluss kürzer wieder zurück, vorbei an historischen Eisenbahnbrücken und mächtigen Felswänden. Dabei werden wir immer von Markierungen des FAV geleitet.

(Dauer rund 1½ Std.) Ab Bhf. Rupprechtstegen 10:10 und Ab Mühle 13:50 bzw. ab Bhf. Rupprechtstegen 14:10

Abenteuer-Wanderung für Erwachsene und Kinder über die Andreaskirche

Die mächtigen Felswände des Ankatals leiten uns zur geheimnisvollen Andreaskirche, einem großen Höhlen-Saal. Hier heißt es Augen auf und zusammenhelfen - dann bergen wir vielleicht den versteckten Schatz! Der Rückweg führt über die Höhe und an einem sehr schiefen Fels-Turm vorbei und direkt zur Mühle.

(Dauer rund 1½ Std.) Ab Mühle 10:50 bzw. ab Bhf. Rupprechtstegen 11:10

Ab Mühle 14:50 bzw. ab Bhf. Rupprechtstegen 15:10

Wanderung zum Wanderheim Hohenstein (Kaffee) mit Burgbesichtigung

Aufstieg über Treuf, Abstieg über Kreppling (vielleicht an Orchideen vorbei).

Dauer rund 4 Std. Ab Bhf. Rupprechtstegen 11:10 bzw. Mühle 11:30

Der Wald erzählt - Den Wald mit allen Sinnen erleben

Was bedeutet es für das Netz des Lebens, wenn einzelne Arten aussterben? Was sagen mir Jahrringe von Bäumen? Kann ich mich auch ohne den Sehsinn orientieren? - Eine kleine Waldführung unseres Hauptnaturschutzwartes vermittelt nicht nur Fachwissen über das Ökosystem Wald. Das direkte Erleben und Erfahren der Natur steht im Vordergrund, denn in den Wäldern ist mehr zu finden, als in Büchern zu lesen ist. Eine besondere Form der Naturerfahrung!

(Dauer ca. 90 Min.) Ab Mühle 12:00 und 15:00

Wie entsteht ein Wanderweg?

Mehr als 40 Millionen Deutsche benutzen markierte Wanderwege. Wie entstehen die Markierungen, was muss dabei beachtet werden? Brauchen wir so viele Markierungen? Und wie steht es mit dem Naturschutz? Unser Hauptwegemeister führt ins Markieren ein. Bitte gutes Schuhwerk und die Bereitschaft mitbringen, auch mal anzufassen - ganz ohne Späne geht das Markieren nicht! Lassen Sie sich zeigen, wie man hautnah mit der Natur in Berührung kommt!

(Dauer ca. 90 Min.) Ab Mühle 11:00 und 14:00

Gesundheitswandern Let’s Go - Jeder Schritt hält fit

Gesundheitswandern verbindet Wandern mit Übungen zur Mobilisation der Gelenke, Kräftigung der Muskulatur und mit Koordinations-, Gleichgewichtsübungen sowie Dehnübungen. Alle Übungen sollen altersbedingten Veränderungen entgegenwirken. Probieren Sie es aus!

(Dauer 45-60 Min.) Ab Mühle 10:30 und 13:30

Powersport mit Stöcken - Nordic Walking, wie man es richtig macht

Sportlich flott unterwegs. Nordic Walking ist ein gesunder Sport mit speziellen Stöcken - nicht zu verwechseln mit “Wandern mit Stöcken”! Bei richtiger Technik wird der gesamte Körper schonend trainiert. Einfach mal reinschnuppern! Wenn Sie selbst Stöcke mitbringen können, ist das von Vorteil.

(Dauer ca. 30 Min.) Ab Mühle 10:45, 12:45 und 14:45

Eine MTB-Strecke unter Anleitung und Aufsicht fahren

Trauen Sie sich auf den Sattel und vertrauen Sie unserer MTB-Abteilung, die Ihnen zeigt, wie man fahren kann und wo man fahren darf. Das eigene Rad muss mitgebracht werden. Infos zum Thema gibt es zudem an unseren Infoständen.

(Dauer ca. 60 Min. Ca. 11Km nach Hartenstein) Ab Bhf. Rupprechtstegen 11:00

Gemeinsam Wandern mit dem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund

Der BBSB pflegt mit seiner Bezirksgruppe Mittelfranken seit Sommer 2015 eine Wanderpartnerschaft mit dem FAV. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, eine kurze Wander-Strecke mit Simulations-Brille zu machen und/oder am Arm einer zuverlässigen Begleitung mit Augenbinde zu gehen. Wie verändert sich die Wahrnehmung? Spürt, hört man mehr und anders? Haben Sie den Mut, sich in freier Natur damit zu konfrontieren? Auch für Sehbehinderte gibt es eine kurze geführte Strecke mit Begleiter.

(Dauer 30-45 Min.) Ab Mühle 10:30 und 14:00 (für Sehende), 12:15 (für Sehbehinderte)

Mehr als nur ein Marathon - 60Km von Pegnitz nach Hersbruck

Wen reizt das nicht - einmal 60 km am Stück zu wandern und die eigenen Grenzen zu spüren? Am FAV-Erlebnistag können Sie es in der Gruppe auf dem Fränkischen Gebirgsweg probieren. Wem es nach 45 km reicht, kann am Hohenstein aussteigen und sich im Wanderheim erholen.

(Dauer 10-14 Std; Infos bei R.Stierand unter Tel. 09122/873750, Mobil 01746340205) Ab Bhf. Pegnitz Vorplatz 6:30

Spiel & Spaß mit der Jugend des Fränkischen Albverein und Mühlenkraft e.V.

Damit auch die Jüngsten nicht zu kurz kommen, wird zusammen mit „Mühlenkraft“ ein Potpourri an Spielen angeboten. Es gibt bewegungsintensive Spiele wie „Zombie-Ball“, aber auch Spiele, bei denen es mehr um die Beobachtungs- und Auffassungsgabe geht, wie das „Eichhörnchen-Spiel“. Auch die Geschicklichkeit soll z. B. beim „Turmbau-Spiel“ nicht zu kurz kommen! Außerdem gibt es eine Slackline, Stockbrotbacken am Lagerfeuer, Baumklettern mit Hilfsmitteln, eine Malstation und Vieles mehr.

Ab Mühle 10:00 bis 16:00 durchgehend

Informationsstände an der Mühle sowie am Bahnhof Rupprechtstegen helfen Ihnen bei allen Fragen! Der Bahnhof Rupprechtstegen wird stündlich aus allen Richtungen angefahren!

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Die diesjährige Wanderung der Naturschutzgruppe zum Reichswaldfest des Bundes Naturschutz am Schmausenbuck führte uns durch das geplante Naturschutzgebiet Pegnitztal Ost.

Ausgangspunkt unserer Wanderung war die Straßenbahn-Endhaltestelle Erlenstegen, von wo aus uns der Weg durch das geplante Naturschutzgebiet führte. Hier hat sich unweit des Zentrums der Großstadt Nürnberg ein echtes Schmuckstück der Natur entwickelt. Die Pegnitz schlängelt sich auf die Großstadt zu und wird dabei von Stillgewässer, Auenwaldbeständen, Ufergehölzen und seggenreichen Nasswiesen begleitet. Daran schließen sich magere Flachlandmähwiesen, Eichenwälder, Alleen, Altbäume, Hecken, aufgelassene Obstgärten, Sandmagerrasen und Silbergrasfluren auf den höher gelegenen Pegnitzterrassen an. Ob Ameisenlöwe, Blauflügelige Ödlandschrecke, Eremit, Eisvogel, Prachtlibelle, Bechsteinfledermaus, Biber, Breitblättriges Knabenkraut, Sandgrasnelke oder Silbergras – alle diese Naturraritäten sind hier beheimatet.
Der rund 250 ha große Bereich stellt ein echtes ökologisches Schatzkästchen dar, gefüllt mit einer Vielzahl verschiedener Lebensräume. Es ist somit Heimat für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und ist für den Erhalt der biologischen Vielfalt in der Stadt Nürnberg unersetzlich.
Das Pegnitztal Ost ist Wasserschutzgebiet und schon heute als Landschaftsschutzgebiet sowie als europäisches Schutzgebiet Natura 2000 ausgewiesen. Der Umweltausschuss der Stadt Nürnberg hat deshalb die Verwaltung beauftragt, die Ausweisung eines Naturschutzgebietes zu prüfen.
Gleichzeitig ist das östliche Pegnitztal bei Erlenstegen gerade wegen seiner Nähe zur Stadt ein beliebtes und sehr stark frequentiertes Naherholungsgebiet. Dies führt in verschiedenen Bereichen zu Konflikten mit dem Artenschutz. Die mageren Flachlandmähwiesen können nur durch eine extensive, aber regelmäßige Mahd erhalten werden. Bislang mäht der Nürnberger Tiergarten die Wiesen und verfüttert das Mähgut an seine Zootiere. Wegen der Vielzahl frei herumlaufender Hunde ist aber das Gras mit Hundekot verunreinigt, die Zootiere können daran erkranken. Liegengelassene Spielstöckchen können landwirtschaftliche Geräte beschädigen. Auf Grund der fehlenden Besucherlenkung sind in den letzten Jahren immer mehr Trampelpfade entstanden. So sind Vögel, die auf dem Boden brüten, schon von vielen Flächen verschwunden, auf denen sie früher zu finden waren.

Was ist zu tun?

Naturschutz ist nicht gleichbedeutend mit Aussperrung der Menschen. Auch in einem Schutzgebiet ist eine geregelte Freizeitnutzung möglich. Bestes Beispiel hierfür ist das Naturschutzgebiet Hainberg im Westen der Stadt. Es geht darum, die Schutzbedürfnisse der Natur zu definieren, klare Spielregeln für die Freizeitnutzung aufzustellen und deren Einhaltung auch einfordern zu können.
Die Festlegung als Naturschutzgebiet wäre ein wichtiges Werkzeug, um Maßnahmen zur Besucherlenkung und ein Konzept für Hundehaltung in der Naturschutzgebiets-Verordnung umzusetzen und somit Störungen und Beeinträchtigungen soweit wie möglich und sinnvoll zu minimieren. Das vertraute Idyll der Schafe als Landschaftspfleger würde auf jeden Fall erhalten bleiben. Das Umweltreferat wird Einwendungen sorgfältig auswerten. Wenn der Stadtrat eine entsprechende Empfehlung abgibt, wird die Regierung von Mittelfranken als zuständige Behörde anschließend ein Unterschutzstellungsverfahren einleiten.

Fazit:

Ich bin der festen Überzeugung, dass sich in einem offenen Prozess die verschiedenen Interessen gut unter einen Hut bringen lassen. Die Ausweisung als Naturschutzgebiet würde dem östlichen Pegnitztal zusätzlichen Glanz verleihen. Die Stadt Nürnberg und die Regierung von Mittelfranken können ein Zeichen setzen, dass sie das einzigartige Gebiet auch künftig für die Nürnberger Bevölkerung von Bebauung freihalten wollen.     

Markus Ganserer, MdL., Hauptnaturschutzwart (Bild Uschi Sondermann-Duelp)
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Donnerstag, 20. Juni 2013 00:17

Naturschutz und Erholung würden baden gehen

Fränkischer Albverein lehnt geplanten Sandabbau am Birkensee ab

Am Großen Birkensee bei Röthenbach an der Pegnitz hat die Firma Zapf auf insgesamt zehn Hektar den Sandabbau beantragt. „Ohne zu übertreiben kann man sagen: Naturschutz und Naherholung würden damit baden gehen", so Markus Ganserer, Hauptnaturschutzwart des Fränkischen Albvereins e. V.. Mit über 4.000 Mitgliedern vertritt der Albverein die Interessen der Wanderer und hat seine ablehnende Stellungnahme im Planfeststellungsverfahren eingebracht.

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