Probewanderung 15.10.2011
Kommen Sie zu unserer Probewanderung am Sa. den 15.10.2011
Weglänge ca. 21 km, Dauer ca. 5,5 Std.
TP. 7.30 Nbg. Hbf. Mittelhalle, TT plus 10, Abf. 7.48 Uhr, Taschenlampe mitbringen!
WF: Bärbel Lally
Sie wandern auf markierten Wegen des Fränkischen Albverein e.V.
Entlang geheimnisvoller Höhlen und bizarren Felsformationen
Auf einer abwechslungsreichen Wanderstrecke erleben Sie die Vielfalt der Fränkischen Alb mit seinen Nadel- und Laubwälder, seinen idyllischen Trockentälern, seinen geheimnisvollen Höhlen und seinen einmaligen Dolomitfelsen.
Wir starten vom Bahnhof Neuhaus a.d. Pegnitz. Wir wandern mit der Markierung „Blaupunkt" auf einem beschaulichen Waldpfad entlang eines Kreuzweges im leichten Auf und Ab, zum ersten Aussichtspunkt mit Blick auf das Pegnitztal.
Weiter geht's auf weichen Waldboden hinab in ein idyllisches Tal. Entlang des Waldrandes, vorbei an der Karlskapelle (1817), marschieren wir durch eine Allee von Schlehenbüschen bis wir auf einen Wirtschaftweg stoßen.
Hier biegen wir nach links ab, queren bald darauf eine Wegkreuzung mit Feldkreuz und nach ca. 200 m, an der steinernen Stele, zweigen wir nach rechts in einen schönen Wiesenweg ab, vorbei an Hecken und Büschen und mit weiter Rundumsicht.
Wir gelangen bald darauf auf einem geteerten, flurbereinigten Weg, vorbei an blühenden Wiesen bevor wir links in den Wald abbiegen und auf der Verbindungsstraße Pfaffenhofen- Velden rechts zum Ort Pfaffenhofen gelangen.
Entlang der Dorfstraße, mit seinen schönen Fachwerkhäusern, schwenken wir oberhalb des Ortes nach links, an einem Gehöft vorbei, zum Waldrand. Unsere Markierung ist weiterhin „Blaupunkt". Nach einigen 100m am Wald entlang bringt uns der Wanderweg zu einer überdachten Sitzgruppe, ein idealer Pausenplatz.
Weiter führt uns die Wanderung, Richtung Viehhofen, anfangs noch mit weiten Blicken nach links über das Tal bevor wir in den Wald hineinwandern. Nach ca. 300 m macht unser Wanderweg- „Blaupunkt" einen Knick nach rechts und nun geht es steil einen schmalen Pfad hinauf. Dieser Pfad schlängelt sich durch den Wald, wechselt mal kurz zu einem Wiesenweg am Waldrand über bevor wir auf einen breiteren Waldweg stoßen.
An der Weggabelung schlagen wir die Richtung nach rechts ein. In einen leicht ansteigenden Linksbogen führt uns die Wanderung an bizarren Felsformationen vorbei auf eine Flurstraße (rechts geht's nach Höfen). Wir halten uns aber links und erblicken bald die Felsgruppe, den „Fingerstein". Weiter am Waldrand gewandert erreichen wir nach ca. 200 m links am Fuße einer Felskante, die ca. 30 m² große Raumhöhle mit einer sehenswerten Deckenkonstruktion.
Auf diesem Wiesenweg am Waldrand des Kupfertales ist kurz darauf die nächste Karsthöhle das „Rohenloch", eine Halle von ca. 50m² mit einem ca. 20 m langen Seitengang, erwandert. So, nun noch ein kleines Stück Weg entlang des Südhanges, bis uns rechts ein kleiner Pfad steil zu der in einer Felswand liegende Saalburggrotte hinaufführt.
Nach der Besichtigung geht's den Hang wieder hinunter und nun noch ca. 100 m rechts entlang der Wiese bis sich von uns das Zeichen „Blaupunkt" nach links verabschiedet. Wir schwenken nun auf den Waldpfad nach rechts ein, mit dem regionalen Zeichen „gelbes Dreieck" und dem Hinweis „Höhlenweg". Dieser Pfad führt uns an der Saalburg vorbei auf einen Forstweg, in dem wir nach links abbiegen.
Bald darauf queren wir die Verbindungsstraße Plech –Neuhaus und marschieren im Auf und Ab auf einen wunderschönen Waldpfad. Der Weg schlängelt sich durch ein imposantes Felsmassiv „Am Lieger Berg". Überhängende, bewachsene Felsen lassen uns staunen. Fast am Ende des beeindruckenden Pfades passieren wir noch das Naturdenkmal „Fleischhöhle".
Nun geht es bergab in den Ort Plech. Hier steuern wir den Landgasthof „Zur Traube", Hauptstraße 9 – Tel. 09244/329 an, mit eigener Hausschlachtung. Nach unserer Stärkung zeigen uns die Wirtsleuten, Fam. Schuster, noch den Historische Brunnen im Anbau.
Nun begleitet uns das Zeichen „Fränkischer Gebirgsweg". Aus der Gaststätte kommend wenden wir uns nach rechts, kurz darauf in ein Gässchen ebenfalls nach rechts und gleich darauf nach links zur Hauptstraße. Unser Wegzeichen führt uns, fast am Ende des Ortes, in einen Wiesenweg, der zum Wald hinauf geht.
An der imposanten „Plecher Wand" und dem „Plecher Turm", ein beliebter Kletterfelsen, mit seinem markanten „Bühler Haken" marschieren wir entlang und auf einem ansteigenden Pfad hinauf zum Naturdenkmal „Judenfriedhof". Dieser Platz mit seinen bewachsenen, kleinen Felsblöcken erweckt den Eindruck eines Friedhofes aus vergangenen Zeiten.
Weiter geht's bergab und an der Weggabelung wenden wir uns nach links. An der befestigten Straße angekommen biegen wir in diese nach rechts ab und marschieren noch ca. 1,5 km bis nach Viehhof. Im Ort wenden wir uns mit der Markierung „Rotkreis" nach rechts dem Wald zu.
Wieder im Auf und Ab schlängelt sich unser Weg durch einen Laubwald bis zur „Geishöhle". Die Höhle hat eine Gesamtlänge von ca. 145 m und auf einen schmalen Gang geht es abwärts zu einem in 3 Hallen gegliedertem Höhlensystem mit einem kleinen See.
Von diesem Platz, mit Sitzgelegenheit, begleitet uns die Markierung „Rotpunkt" den Berg hinunter und entlang eines Naturpfades im Kipfental, mit herrlicher Rundumsicht, bis nach Velden. Unten an einer Wegkreuzung sind schon die Häuser von Velden zu sehen, wir biegen nach links und gelangen auf einen Kiesweg an den Ortsanfang.
Nun noch ca. 1,5 km durch den Ort bis der Bahnhof Velden erreicht ist.
Bärbel Lally