Fränkische Alb 1/2020
Die Fränkische Alb
die Vereinszeitschrift des Fränkischen Albvereins e.V. Bund
2014 wird der Fränkische Albverein e.V. Bund 100 Jahre alt. Immer treu an seiner Seite die Vereinszeitschrift „Fränkische Alb", in diesem Jahr 2013 im 93. Jahrgang. Als Sprachrohr für seine Mitglieder – für Meldungen aus dem Bereich Wandern, Kultur, Naturschutz und vor allem der Wegemeisterei, einer der wichtigsten Arbeitsbereiche des FAV für jeden Wanderer und Naturliebhaber. Denn unsere Wegemeister markieren ihre Wanderwege in der Fränkischen Alb und ihrem Vorland: Hersbrucker Alb, Rangau, Aischgrund, Altmühltal, Frankenhöhe und im Oberpfälzer Jura.
Die FA (Fränkische Alb) informiert zudem über Neuerungen und Aktionen aus dem inneren Kreis des FAV oder auch aus dem äußeren Kreis seiner Verbände, denn die Mitglieder des FAV sind aktiv – beispielgebend der Arbeitskreis Naturschutz (Mitarbeit im Naturschutzbeirat der Regierung von Mittelfranken, Stellungnahmen zu aktuellen Plänen und Verfahren, Seminare in Landratsämtern und Stadtverwaltungen) und der Arbeitskreis Bibliothek: Zu den Aufgaben des FAV gehört auch die Vermittlung von Kenntnissen über sein Arbeitsgebiet, daher wird seit 1991 heimatkundliches Schrifttum über die Fränkische Alb und das darüber hinausgehende Wander- und Arbeitsgebiet in unserer Fränkischen-Alb-Bibliothek gesammelt und allen Interessenten – auch Nichtmitgliedern – kostenlos zur Verfügung gestellt. Wanderführer können sich hier mit aktuellem Hintergrundmaterial für Ihre Wanderungen und Ausflüge optimal vorbereiten.
Natürlich ist die Arbeit mit der heranwachsenden Jugend ein zentrales Thema unseres ehrenamtlichen Engagements, nicht zuletzt seien unsere spannenden Familienwanderungen erwähnt sowie die intensive Zusammenarbeit mit der Deutschen Wanderjugend. Und auch in facebook sind wir zu Hause „Dwj Wanderjugend Fav" – wir informieren zeitnah online über Aktuelles & Interessantes und laden Euch gerne zur nächsten Veranstaltung mit ein.
Doch besonders wichtig dürfte für unsere Mitglieder die Übersicht der Wandertermine und kommenden Aktionen der vielen FAV-Gruppen sein. Bei uns kann man nicht nur 1 x in der Woche wandern, sondern an vielen Tagen der Woche, zu verschiedensten Tageszeiten und Anlässen. Zudem bieten wir ein interessantes Mountainbike Programm und auch die Nordic-Walker werden bei uns jede Woche ihre Bewegung finden.
Und es wird darüber berichtet, eben hier in der FA – das haben wir erlebt: Stolz und interessant berichten die Mitglieder vom Vereinsleben des Fränkischen Albvereins. Hier finden auch Sie Interessantes und Informatives aus der Region, Wandervorschläge, ausführlich beschrieben, oder literarische Leckerbissen. Und auch Historisches mit kleinen Anekdoten aus der fränkischen Umgebung lässt uns mit einem Lächeln der Vergangenheit gedenken – das gesamte Programm des Fränkischen Albvereins auf derzeit 88 Seiten.
Heute, wie schon bei der ersten Ausgabe im Juni 1914 im handlichen DinA 5 Taschenformat, passgerecht als Wegbegleiter durch Frankens Berge und Täler ausgelegt. 4 x im Jahr erscheint die Mitgliederzeitschrift gratis im Postkasten, rechtzeitig zur ersten Tour im neuen Wanderquartal. Der QR-Code auf jeder Ausgabe leitet auch die „digitalisierte Neuzeit" zu uns auf die homepage. Wir sind aktuell und liegen im Trend, denn Wandern ist gesund und hält uns fit, fördert die Kommunikation und die Geselligkeit, bringt uns der Natur und dem Ursprünglichen wieder näher, wenn wir doch mal etwas Abstand von „facebook" und den neuen Medien suchen.
Die erste Ausgabe unserer Vereinszeitschrift von Juni 1914 kam schon recht dekorativ daher: Blickfang war das „Walberla". Die Ehrenbürg, wie das „Walberla" mit „bürgerlichem" Namen heißt, zierte die FA bis zur Dezember-Ausgabe des Jahres 1921 – das Walberla, als Eingangstor zur Fränkischen Schweiz einer unserer heiligen Berge Frankens (lesen Sie dazu FA 2.2013). Seit damals ist historisch betrachtet viel Wasser die Pegnitz herunter geflossen..... zwischen 1922 und 1925 erschien die Mitgliederzeitschrift unter dem Titel „Mitteilungen des Fränkischen Albvereins e.V.", ab 1926 aber wieder unter dem alten Titel „Fränkische Alb" – bis 1943. Der Nationalsozialismus führte nicht nur Krieg mit der Welt außerhalb, er mischte sich auch in die Vereinsbelange innerhalb seiner Grenzen ein und die „Fränkisch Alb" machte auf höhere Anordnung eine längere Pause. Erst im Nachkriegsdeutschland 1950 stabilisierte sich das Vereinsleben des FAV und die Fränkische Alb bekam wieder frischen Aufwind. Viele Redakteure und Layoutgedanken rangen um ihr Aussehen; gleich den Modetrends der Kleiderindustrie durchlebte auch die „Fränkische Alb" schwarzweiße und auch sehr bunte Tage, doch bis heute einheitlich geblieben ist die Silberdistel, das Vereinssymbol des Fränkischen Albvereins auf ihrem Titelblatt.
Auf unserer website liegt ein download der aktuellen Zeitschrift für Sie bereit - werden auch Sie Teil des Fränkischen Albvereins (FAV), engagiert & interessiert – wir freuen uns schon auf Sie!
© Sylvia Horski (Redaktion Fränkische Alb seit 2012)